2012 Top 10 – 1 von 2

Das Konzertjahr ist bereits beendet und das Kalenderjahr neigt sich ebenso dem Ende zu. Nun ist es an der Zeit, Resümee zu ziehen und die Besten der Besten zu küren.

Platz 10 der Top 10-Liste geht an DIE Konzertüberraschung des Jahres: SEPULTURA @ GEI Timelkam!

Wie bereits im ursprünglichen Blogpost geschrieben, habe ich es bis zum ersten Riff aus Andreas Kissers Gitarre nicht glauben können, dass die brasilianischen Death Metal-Giganten in UNSEREM fuzikleinen GEI auftreten. Doch am 14. Juli um 22:51 Uhr war es so weit und im Schatten von Frontmann Derrick Greene betrat die Band die 20 cm hohe, abgesperrte Bühne. So nahe waren SEPULTURA ihren Fans wohl schon lange nicht mehr und genossen es sichtlich. Eine Band weniger auf der „Must See/Shoot“-Liste!

Danke vielmals, liebes GEI-Team!

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Platz 9 geht an die Showmänner von SABATON, die am 26. September in der Arena Wien gastierten. Neben einer fantastischen, qualitativ IRON MAIDEN-gleichen Bühnenshow gab es zu fantastischen Posen und traumhafter Ausleuchtung der Bühne auch zahlreiche Schmankerl für die Ohren.

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Auf Nummer 8 wird’s ganz schön eng, denn hier tummeln sich ganze 18 Bands und ein paar DJs – das 17. Pfingstspektakel in Attnang-Puchheim. Zu den Besten Acts zählten ohne Zweifel Lokalmatadore wie BLOODSUCKING ZOMBIES, CANNONBALL RIDE, THE MONROES, THE BURNING ACES und, obwohl die Show bereits etwas angestaubt und die Showwitze Großteiles bekannt sind, das deutsch-österreichische Dancehall-Phänomen MONO & NIKITAMAN. Auch SKA-P-Ersatz THE LOCOS sollen nicht unerwähnt bleiben, denn Sänger Pipi und Mannen wissen, wie man die Meute zum Abgehen und Schwitzen bringt.

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Platz 7: MADSEN! Wer hätte das gedacht, dass gerade MIR so ein Act zusagen würde? Ob man die Band nun Indie Rock, Alternative oder gar „Pussy Rock“ (beste Grüße an den Herrn Chef!) nennt; Fakt ist, dass die drei Madsen-Brüder und Bassist Niko Maurer eine verdammt gute Liveshow liefern. Neben fröhlich-seichten Mitträllersongs wie „Perfektion“ oder dem ansprechenden „Du schreibst Geschichte“, bei dem Fan Gerry aus dem Publikum an die Gitarre gebeten wurde, überzeugen auch überraschend harte Nummern wie „Nitro“. MADSEN – gerne wieder! An dieser Stelle noch danke an Daniel für’s Übernehmen der „Papierarbeit“ 😉

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Als Nummer 6 haben sich DANKO JONES qualifiziert. Mit so viel Charisma, Witz und (gespielter?) Egomanie kann man live einfach nur überzeugen. Und wenn die Setlist vor Greatest Hits nur so strotzt steht einem denkwürdigen Konzertabend nichts mehr im Weg.

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Nummer 5 ergattert der Tod aus Thüringen – EISREGEN. Die Meister des Morbiden begeisterten mit ausbalancierter Setlist (gleich an zweiter Stelle stand der Titeltrack des in Deutschland verbotenen Albums „Krebskolonie“ – JUCHEEE!), makelloser Performance, konstanter Nichtbeachtung des Rauchverbots und polarisierten mit der – wie ich finde – genialen Coverversion der Coverversion von Österreichs einzigem Popstar „Mutter der Mann mit dem Koks ist da“. Und wieder eine Band die man getrost von der „Must See/Shoot“-Liste streichen und auf die „Must See/Shoot AGAIN“-Liste setzen kann!

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Das war’s mit dem ersten Teil der Top 10! Morgen gibt’s den zweiten Teil. Anmerkungen und persönliche Top 10-Listen sind übrigens willkommen 🙂

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