Indie/Emo/Hipster Pop Rock im WUK – PAUL BANKS und JUDY, YOU’RE NOT YOURSELF TONIGHT. Wem’s gefällt …
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Mit Indie kann man mich normalerweise gut verjagen. Im WUK war’s auch hart an der Grenze. JUDY, YOU’RE NOT YOURSELF TONIGHT kommen zwar etwas monoton daher, aber prinzipiell könnt man da noch Potential nachsagen. Mal schauen wie’s bei dem österreichischen Duo in den nächsten paar Jahren läuft. PAUL BANKS Musik hingegen ruft akute Selbstverstümmelungswünsche hervor. Langsam, „düster“, a bissl weinerlich, repeat. Dafür dann noch 24 € Eintritt und ein Klientel, welches gerne mal bedröppelt herumsteht und kaum Bewegung in die Sache bringt, macht das Kraut dann auch nicht mehr fett.
Dass ich hier wohl keine neuen Lieblingsbands für mich entdecke, war von Anfang an klar. Darum sei der Fairness halber noch festgehalten: auch wenn das Publikum kaum merklich über vereinzelte „Yeah!“ und „Wuhuu“, sowie Applaus am Ende der Songs hinauskam: Den Leuten hat der Auftritt von JUDY, YOU’RE NOT YOURSELF TONIGHT und PAUL BANKS schätzungsweise doch relativ gut gefallen. Naja, jedem das seine …
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Mich hat zwar Banks‘ Konzert auch nicht überzeugt – von Judy weiß ich nur, dass es ihr 5ter Gig überhaupt war – aber viel wichitger ist vermutlich, das mit dem Fotografieren und dem Texten nochmal zu üben, bevor man’s publik macht, zumal Du Dich laut deiner kindlichen Umschreibungen und seltsamen Taggings – nicht nur bei diesem Konzert – so gut wie kaum mit Musik beschäftigst. Cheers, Nora
Grüß Dich, Nora.
Bezüglich JUDY: Egal ob 5. oder 500. Gig – es zählt nur, was im Moment präsentiert wird. Klar, eine junge/frische Band hat’s schwer und muss noch den eigenen Weg finden. Aber wie bereits erwähnt, hat das Duo ein gewisses Potential.
Bezüglich „kindlichen Umschreibungen“ und „seltsamen Taggings“: Hä? Und was an der Tagging-Weise [Genre] + [Band] + [Ort] seltsam sein soll, müsstest Du ebenfalls noch mal erklären.
Bezüglich „zumal Du Dich […] so gut wie kaum mit Musik beschäftigst“: mehr als exzessives Augenrollen kann ich hier wahrlich nicht anmerken.
Bezüglich restlicher Kritik: Kompetenter, konstruktiver Kritik bin ich immer mehr als aufgeschlossen (besonders bei meinen Fotos). Die Meinung des Einzelnen in allen Ehren, so sollte Kritik dennoch konkret und mit Beispielen hinterlegt sein (also keine pauschalen Anmerkungen à la „das mit dem Fotografieren und dem Texten nochmal zu üben, bevor man’s publik macht“).
Zu meinen Worten „stehe ich mit meinem Namen“, wie’s schon Herr Hipp so schön sagte, und verberge mich weder hinter falschen Namen, noch der totalen Anonymität. Mein Blog, meine Aussagen, meine Meinung. Die „offizielle“ Meinung zum Konzert hat diesmal mein werter Kollege Daniel verfasst.
Er hat als „Szeneinterner“ ein etwas wohlwollenderes Review ausgebrütet. Kein Wunder, denn wie bereits hier festgehalten: „Den Leuten hat der Auftritt […] schätzungsweise doch relativ gut gefallen.“ Zu sehen gibt’s das ganze hier: http://www.subtext.at/2013/02/nachbericht-paul-banks-wuk-wien/
Na dann ebenfalls Prost!