Dass am vergangenen Samstagabend im OKH der Schweiß an den Wänden runterlief, lag nicht nur an der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit. Im Rahmen des Cultural Sommerskatecontests trugen auch SWINGIN‘ UTTERS, WHAM BAM BODYSLAM und PANICA ihren Teil dazu bei.
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Die Kombination WHAM BAM BODYSLAM/SWINGIN‘ UTTERS wurde hier zwar bereits mehrmals besprochen, dennoch muss man einmal mehr sagen, dass die eher ungewohnte Kombination verdammt viel Spaß macht. Dreckig-schneller Kalifornien-Punk und gemütlicher Akustik-Folk Punk passen halt verdammt gut zusammen!
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Aber erst mal der Reihe nach, denn den Auftakt machten die Lokalhelden PANICA. Als – mehr oder weniger – Urgestein der Vöcklabrucker Punkszene lockten die Jungs bereits einige Besucher vor die Bühne und wussten zu begeistern. Ansprechend hymnischer Punk mit viel Herz und Power! Davon hätte man gerne mehr gehört, jedoch strandeten viele Fans an der Bar, die mit zwei Zapfhähnen dem Ansturm nicht mal im Ansatz gewachsen war. Sehr schade, denn beim Bierholen ging somit viel zu viel Zeit drauf …
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Kaum anders war es dann bei SWINGIN‘ UTTERS, die aufgrund ihres engen Tourzeitplans den Hauptslot des Abends an WHAM BAM BODYSLAM abgaben. Bei tropischen Temperaturen vor und auf der Bühne wär ein kühler Hopfentee doch genau das richtige gewesen. Die SWINGIN‘ UTTERS zeigten sich aber auch ohne Bier von ihrer besten Seite und es ist von Mal zu Mal ein Genuss, Sänger Johnny Bonnel beim Austicken zuzusehen. Zwar versuchte er diesmal nicht, sein Mikrophon an seinem Kopf zu zertrümmern oder es sich ins Ohr zu schieben, dennoch machte die Show wieder absolut Spaß und Herr Bonnel war um keine Grimasse verlegen. Bei den fünf Kaliforniern merkt man, dass die Musik von Herzen kommt.
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Und auch WHAM BAM BODYSLAM trumpften, wieder mal durch Drummer Thomas verstärkt, an diesem Abend einmal mehr vollends auf. Dank der Unterstützung der heimischen Fans und Freunde wurde aus dem unverhofften Hauptslot eine absolut fantastische Show. Und auch wenn sich der Auftritt etwas stark verlängerte, da nach beinahe jedem Song hitzebedingt nachgestimmt werden musste, so brach die Stimmung vor und auf der Bühne niemals ein. Die Setlist – gespickt mit allen „Hits“, sowie CHUCK RAGANs „Do you Pray“ oder dem Bluegrassstück „Distant Land to Roam“ – tat ihr übriges. Auch die neuen Songs zu Ehren der Baseballer von den Attnang-Puchheim Athletics oder „Black & Blue“ kamen verdammt gut an. Gegen Ende der Show mussten die fünf Jungs auch wieder mal vor dem Publikum kapitulieren und das oft geforderte und selten gespielte „Landla“ zum Besten geben – natürlich unter kräftigem Applaus nach jeder Strophe.
Tja, man spielt eben nicht einfach im Raum Vöcklabruck ohne „Landla“ zu präsentieren.
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